Zahnunfälle und akute Schmerzen | Nemo am Ring - Kinderzahnarzt in Köln

Zahnunfälle und akute Schmerzen

Falls es trotz aller Sorgfalt mal anders kommt…

Bitte bereiten Sie folgende Infos möglichst schon vor:

  • Wo genau tut es Ihrem Kind weh?
  • Wie ist die Schmerzqualität (drückend, pochend, ziehend)?
  • Seit wann hat das Kind Schmerzen?
  • Sehen Sie eine Schwellung?

In dringenden Fällen steht Ihnen nachts oder an Sonn- und Feiertagen der zahnärztliche Notdienst zur Verfügung.

Fissurenversiegelung | Nemo am Ring - Kinderzahnarzt in Köln

Zahnunfälle

Zahnunfälle passieren oft, wenn Kinder laufen lernen. Das Ausüben von Kontaktsportarten stellt ebenfalls ein erhöhtes Risiko dar. Eine gute Ausrüstung für den Ernstfall sowie das Einhalten einiger wichtiger Maßnahmen kann viel bewirken.

Unsere Empfehlungen:

  • Ihr Kind sollte bei körperbezogenem Sport eine Zahnschutzschiene tragen.

  • Packen Sie stets eine „Zahnrettungsbox“ ein, darin kann ein ausgeschlagener Zahn bis 24 Stunden nach dem Unfall aufbewahrt werden. Die Chance auf eine erfolgreiche Replantation und damit auf Heilung fallen höher aus.

  • Ist keine Zahnrettungsbox vorhanden, so sollte ein ausgeschlagener Zahn nicht gereinigt werden, sondern am besten in H-Milch, Kochsalzlösung oder Speichel aufbewahrt werden. Kommen Sie sofort in unsere Kinderzahnarztpraxis.

Richtiges Verhalten nach einem Unfall

Nach einem Unfall im Mundbereich, bei dem Zahnfleisch und möglicherweise Knochen betroffen sind, ist der Erfolg der Heilung in erheblichem Maße von einer gründlichen antibakteriellen Therapie abhängig. Mundbakterien können sich rasch vermehren. Das Hauptziel der Behandlung besteht darin, einen Zeitvorteil für die Regeneration des Gewebes zu schaffen, da diese schneller sein muss als die Vermehrung der aggressiven Bakterien.

  • in unserer Kinderzahnarztpraxis wird die Wunde gereinigt

  • zu Hause weiter aktive Mundhygiene betreiben, auch wenn es unangenehm ist

  • 3-mal täglich die Wunde mit einem Chlorhexidinpräparat desinfizieren

  • keine breiigen Speisen essen, da diese oft die Zahnbelagsbildung fördern

  • evtl. ist die Einnahme eines Antibiotikums sinnvoll